Wachstum braucht Flexibilität und Skalierbarkeit

Agilität, Wachstum, schlanke Organisation: Die Kreditplattform auxmoney zeigt, warum ein marktführendes Risikomanagement von SAS in der Cloud Sinn ergibt

Kredite direkt von privat zu privat – das war die Geschäftsidee, mit der auxmoney bei der Gründung losgelegt hat. Heute ist auxmoney kein Peer-to-Peer-Anbieter mehr, sondern eine ganzheitliche Plattform für digitale Kredite. Inzwischen investieren über die Plattform auch institutionelle Anleger und auxmoney selbst. Die Mission aber ist seit der Gründung unverändert: Mithilfe digitaler Technologie ermöglicht auxmoney Menschen einen besseren Zugang zu Krediten und fördert so finanzielle Teilhabe.

Im Risikomanagement setzt das Fintech-Unternehmen von Beginn an auf SAS. Die Zusammenarbeit sieht aber heute ganz anders aus als noch 2007, erklärt Jitesh Surelia, Director Oversight & Analytics bei auxmoney. Denn an „seiner“ Abteilung, dem Risikomanagement, lässt sich das rapide Wachstum der Organisation leicht ablesen: Wo sich zum Start ein Einzelkämpfer um das Thema kümmerte, sind heute über 20 Mitarbeitende beschäftigt. Das Team hat über Jahre einzigartige Risikomodelle entwickelt, die es auxmoney ermöglichen, Kreditanfragen differenziert zu bewerten und mehr Menschen verantwortungsvoll mit Krediten zu bedienen. Trotz des Wachstums ist es das erklärte Ziel von auxmoney, eine schlanke, agile und damit moderne Organisation zu bleiben.

Konsequent in die Cloud

Im Bereich IT-Infrastruktur gab es daher für das Team um Surelia nur eine Strategie: den konsequenten Weg in die Cloud – auch und gerade mit einem Kernsystem wie SAS. Im Falle des Risikomanagements hat auxmoney dazu den kompletten SAS Betrieb ausgelagert – er läuft unter der Verantwortung von SAS in der SAS Cloud auf Microsoft Azure, dem strategischen SAS Partner. Die Vorteile lägen auf der Hand, so Surelia; „Wenn wir mehr Kapazität brauchen, fordern wir sie einfach an, ohne uns um Rechnerausbau, Software-Upgrade und so weiter kümmern zu müssen. Wir bestellen, SAS liefert – und das schnell.“

Das große Plus ist also die Flexibilität, schnell wachsen zu können, ohne die eigenen internen Strukturen zu überfordern. Schließlich versteht sich auxmoney zwar als hochdigitalisiertes Fintech-Unternehmen, das über 70 Prozent der Kredite vollautomatisch zur Verfügung stellt, aber nicht primär als IT-Unternehmen. „Deshalb überlassen wir den Betrieb und das Management denen, die sich mit der Software naturgemäß am besten auskennen – also SAS.“

Nicht auf eine Programmiersprache festgelegt

Stichwort Skills: Nicht nur IT-Spezialisten, sondern auch Data Analysten sind auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor Mangelware. Und jeder Analyst bringt eine eigene Vorliebe für Programmiersprachen mit, um Analysen zu realisieren. Bei auxmoney ist zwar SAS als primäre Sprache gesetzt – aber nicht ausschließlich. „Wenn die Kollegen bestimmte Prozeduren lieber in Python oder in R programmieren, ist das kein Problem – auch Open-Source-Code lässt sich ohne Weiteres in SAS integrieren“, so Surelia. Das ist schon beim bestehenden SAS System so und wird sich durch die Migration auf SAS Viya noch weiter vereinfachen. Auch die Tatsache, dass SAS Viya Cloud-native ist, passt ins Bild der konsequenten Cloud-Strategie von auxmoney.

Governance und Datensicherheit als starke Argumente

Code aus verschiedenen Sprachen, Betrieb außer Haus – und das in einer stark regulierten Branche? „Mit SAS als etabliertem System haben wir die Sicherheit, eine lückenlose Data Governance erreichen zu können – hier gibt es keine Kompromisse“, ist Surelia überzeugt.

Was die Daten- und Ausfallsicherheit angeht, sieht auxmoney die Cloud-Lösung sogar klar im Vorteil: „Ein Unternehmen unserer Größenordnung kann niemals die Ressourcen im Sicherheitsbereich haben wie Microsoft Azure. Auch deshalb fühlen wir uns mit SAS in der SAS Cloud auf Microsoft Azure sehr gut aufgehoben.“