SAS analysiert Auswirkungen des Klimawandels auf die Bildung von Mädchen

Non-Profit-Organisation Malala Fund identifiziert mit Analytics von SAS Regionen, in den Schülerinnen und Studentinnen besonders benachteiligt sind

SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), hat zusammen mit der Non-Profit-Organisation Malala Fund den „Girls’ Education and Climate Challenges Index“ entwickelt, um den Zusammenhang zwischen den Auswirkungen des Klimawandels und Bildungsdefiziten deutlich zu machen. Die Analyse soll Länder aufzeigen, in denen das Risiko besonders hoch ist, dass insbesondere Mädchen ihre Schulbildung abbrechen müssen. Der Index sagt zudem voraus, wo die Abschlussquoten für Grundschule und Sekundarstufe – bedingt durch den Klimawandel – zurückgehen werden.

Klimabedingte Katastrophen treffen Schülerinnen und Studentinnen oft stärker als männliche Jugendliche und junge Erwachsene: Sie werden beispielsweise bei Wasserknappheit eher dazu verpflichtet, weit entfernte Brunnen oder Quellen aufzusuchen – statt des Klassenzimmers. Ebenso sparen die Familien die Ausbildungskosten zuerst für Mädchen, wenn aufgrund steigender Temperaturen die Ernte schlechter ausfällt. Der aktuelle Report geht davon aus, dass 2021 Klimaereignisse mindestens vier Millionen Mädchen in Ländern mit vorwiegend niedrigem bis mittlerem Einkommensniveau davon abhalten werden, eine Ausbildung abzuschließen. Bei einem anhaltenden Trend könnte diese Zahl bis 2025 auf 12,5 Millionen Mädchen pro Jahr ansteigen.

Der Index ist eine Erweiterung des jährlichen Girls’ Education Challenges Index des Malala Funds und berücksichtigt Umweltfaktoren wie die Wahrscheinlichkeit von Überschwemmungen, Tsunamis oder Erdbeben. Auf Basis dieser Information will die Non-Profit-Organisation bessere Entscheidungen im Entwicklungssektor im Hinblick darauf ermöglichen, wo technische und finanzielle Unterstützung am sinnvollsten einzusetzen sind, um die Anpassung an neue Klimabedingungen und die Bildungsergebnisse zu optimieren. Derzeit ist die Region Subsahara-Afrika am stärksten vom Klimawandel betroffen – obwohl sie am wenigsten zu den Ursachen beiträgt.

Weitere Informationen zur Projektpartnerschaft gibt es hier. Aufschluss zur aktuellen Situation und ein Datenquiz bietet GatherIQ, die „DataforGood“-App von SAS, die eine weltweite Community mit den 17 Zielen der United Nations für eine nachhaltige Zukunft zusammenbringt.

Über SAS:

SAS ist ein weltweit führender Anbieter von künstlicher Intelligenz (KI) und Analytics-Software, die auch als spezifische Lösungen für verschiedenste Branchen verfügbar sind. SAS macht aus Daten belastbare Informationen und sorgt dafür, dass sie im richtigen Moment bereitstehen. Damit können Unternehmen schneller sichere Entscheidungen treffen. So verschafft SAS seinen Kunden seit 1976 THE POWER TO KNOW.

Firmensitz der US-amerikanischen Muttergesellschaft ist Cary, North Carolina. SAS Deutschland hat seine Zentrale in Heidelberg. Weitere Informationen unter www.sas.de.

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